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"María de Buenos Aires" – Eine Tango-Operita

Basis-und Spitzenförderung

Ein Musiktheaterprojekt der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Im Mittelpunkt steht die Tango-Oper des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla und des Dichters Horacio Ferrer, die 1968 in Buenos Aires uraufgeführt wurde. „María de Buenos Aires“ ist ein außergewöhnliches Werk zwischen Musiktheater, Tanz und Poesie – eine surrealistische Erzählung über die Figur María, die das Wesen des Tango verkörpert und zugleich zur Allegorie einer Stadt, einer Musik und einer Lebenshaltung wird. In dieser Inszenierung wird die Operita in einer neuen, modernen Bühnenfassung gezeigt, die gleichzeitig den Charme des Originals wahrt und aktuelle künstlerische Ausdrucksformen integriert. Das Projekt bringt Studierende der Universität Oldenburg und der Hochschule für Künste Bremen mit professionellen Musikerinnen, Sänger und Theatermacher zusammen. Diese enge Zusammenarbeit zwischen Nachwuchs und erfahrenen Künstlerinnen und Künstler ist ein zentrales Anliegen des Projekts – sowohl künstlerisch als auch pädagogisch. Die musikalische Leitung übernimmt der argentinische Bandoneón-Spieler und Tango-Spezialist Joaquín Alem, der mit einem elfköpfigen Ensemble aus Studierenden und professionellen Instrumentalisten die klangliche Tiefe Piazzollas auf die Bühne bringt. Die Regie liegt in den Händen von Volker Schindel, Co-Regie, Bühne und Kostüme verantwortet Nae Matakas.

Die Produktion ist ein Projekt des Vereins für Musiktheaterproduktionen am Fach Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg e. V., in Kooperation mit der Hochschule für Künste Bremen. Sie wird im Theater Laboratorium Oldenburg uraufgeführt, einem Ort für innovative Theaterformate. Die Aufführungen finden am 12., 13. und 14. Juli 2025 statt und werden in spanischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln präsentiert. 

Das Projekt vereint kulturelle Bildung, Nachwuchsförderung und regionale Vernetzung auf beispielhafte Weise. „María de Buenos Aires“ gibt jungen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, sich professionell zu erproben, eigene kreative Perspektiven einzubringen und sich mit einem anspruchsvollen Werk der Musik- und Theatergeschichte auseinanderzusetzen. Damit leistet es nicht nur einen wertvollen Beitrag zum kulturellen Leben in Oldenburg, sondern zeigt auch, wie lebendig, mutig und vielfältig Musiktheater im universitären Kontext sein kann – getragen von Engagement, Qualität und künstlerischer Leidenschaft. Mit der Förderung des Musiktheaterprojekts „María de Buenos Aires – Eine Tango-Operita“ unterstützt die Dr. Hildegard Schnetkamp Stiftung ein herausragendes Beispiel für kulturelle Bildung, interdisziplinäre Zusammenarbeit und die nachhaltige Förderung junger künstlerischer Talente in der Region Oldenburg. 

Premiere am 12. Juli 2025, 20:00 Uhr im Theater Laboratorium Oldenburg – jetzt Tickets sichern: verein-mtp.reservix.de